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zum Nachdenken

MAMA WARUM SOLLTE ICH NICHT LEBEN?

Mama,warum sollte ich nicht leben?
Warum gabst Du mir den Tod und nicht das Leben?
Mein kleines Herz,dass schlug nicht lang,
Mama, ist Dir denn gar nicht bang?

Ist Dir bewußt,was Du hast getan?
Mein Leben- es fing doch erst an!
Nie werd ich das Licht der Welt erblicken,
mich an Deiner Zärtlichkeit erquicken......

Nie mit anderen Kindern lachen,
keine verrückten Sachen machen.
Mama,es schmerzt mich,dass zu sagen,
kannst Du diese Last denn mit Dir tragen?

Du hast mir den Hauch des Lebens genommen.
Ach, ich hatte ihn ja kaum gewonnen.
Mam,tut es Dir denn gar nciht weh,
als mein kleiner Leib dahinschmolz,wie Schnee?

Uns verband nur der Nabel, der mich ernährte,
diesen Nabel trenntest Du -der mich doch nährte.
Ja Mama- weine,weine nur immer fort,
doch ich bin schon lange an einem anderen Ort.

Nur eine Frage wird mich immer quälen,
doch die Antwort, sie wird immer fehlen...
Mama,warum sollte ich nicht leben?

 

 

Keinen Sinn

Sie war erst vier, als es geschah, sie erschrak, als sie ihn so sah. Er war nackt und er tat ihr weh, sie dachte an Blumen und grünen Klee.
 
Mit sechs wurde es für sie noch schlimmer, er kam jetzt jede Nacht in ihr Zimmer. Jede Nacht musste sie ihm dienen, sie dachte an Hasen und summende Bienen.

Zur Mutter ging sie dann of hin, nur leider hatte das keinen Sinn. Die glaubte ihr kein Wort, sie wollte weg, nur einfach fort.

Sie war acht, viele Männer kamen, verkauft wurde sie unter fremden Namen. Sie stellte all ihre Gefühle ab und redete nur noch kurz und knapp.

Total abgestumpft war sie mit zehn, schloss die Augen, wollte nichts mehr sehn. Mit ihren Kräften ging es zu Ende, es war als ob sie neben sich stände.

Sie ging nicht mehr zur Mutter hin, ihr Leben verlor den letzten Sinn.
Plötzlich bekam sie ganz viel Mut, sie nahm das Messer und starb in ihrem eigenen Blut!

 

 

Manchmal lernt man Menschen kennen, die einem viel bedeuten und du liebst sie von ganzem Herzen.
Wenn sie lächeln, bist du glücklich.
Wenn sie weinen, leidest Du mit ihnen.
Wenn sie frieren, wärmst Du sie und wenn sie allein sind, bist Du bei Ihnen. Irgendwann im Leben begegnest Du einem Menschen, dem Du immer einen Platz in deinem Herzen schenken wirst.
Egal wie weit er weg ist, egal wie er dich behandelt, egal was er tut.
Du behütest ihn wie einen Engel, gibst ihm alles, was er von dir haben möchte.
Er ist einfach alles.
Du siehst ihn an - wenn er lacht, wenn er weint, wenn er nachdenklich schaut, wenn er schläft und Du brauchst nichts zu sagen.
Du schaust einfach und fühlst Dich wohl - bei ihm, in seinen Armen, auf seinem Schoß, mit deiner Hand in seiner.
Er müsste nie im Leben irgendwas sagen, hauptsache er lächelt Dich an.
Er strahlt für dich, zeigt Dir, dass er glücklich ist, denn nur dann, ja nur dann geht es Dir gut.
Dein kleiner Engel strahlt Dich an.
Und wenn er was falsch machst gibst Du ihm eine Chance.
Und noch eine. Und noch eine. Weil Du den Menschen einfach liebst.
Und irgendwann. Irgendwann breitet er seine Flügel aus.
Dein Engel - den du behütet hast, den Du aufgezogen hast -
er versucht zu fliegen.
Am Anfang dauert es eine Weile bis er abhebt, aber mit der Zeit wird es immer besser.
Er brauch deine haltende Hand, sonst droht er abzustürzen.
Doch nach kurzer Zeit fliegt er alleine.
Und er fliegt und fliegt und du siehst vom Boden aus zu.
Er fliegt. Und er lächelt.
Und weil er lächelt, lächelst Du auch.
Und er winkt Dir zu, bevor er hinter dem Horizont verschwindet.
Du lässt ihn fliegen, denn nur wenn er zurückkommt weißt Du,
dass er Dich wirklich liebt. Und du siehst ihm nach,
solange bis er verschwunden ist.
Und das letzte was man von dir sieht ist eine Träne,
die über deine Wangen rinnt und auf deinen Lippen stirbt.
Was Dich trägt ist nun die Hoffnung.

 

 

ZEITLUPE- Die letzten Sekunden vor einem Aufprall


1,0 Sek. Die Bremsen haben blockiert. Sie sind starr vor Schreck. Es gibt kein Ausweichen mehr.
0,9 Sek. Mit weißen Knöcheln umklammern Sie das Lenkrad.
0,8 Sek. Noch knapp 30 cm bis zum Baum.
0,7 Sek. Die vordere Stoßstange und der Kühlergrill werden zermalmt.
0,6 Sek. Mit 80 km/h rast Ihr Körper nach vorn. Sie wiegen jetzt mehr als 3 t und werden mit 20facher Schwerkraft aus dem Sitz gehoben. Ihre Beine brechen am Kniegelenk.
0,5 Sek. Ihr Körper löst sich aus dem Sitz, der Rumpf ist starr aufgerichtet, die gebrochenen Kniegelenke werden gegen das Amaturenbrett gepresst. Umhüllung und Stahlfassung des Lenkrades biegen sich unter Ihren Händen.
0,4 Sek. 60 cm des Autobugs sind total deformiert. Ihr Körper rast weiter mit 80 km/h . Der Motor fast 112 t schwer, stößt in das Hindernis.
0,3 Sek. Ihre Hände, in Todesangst starr verkrallt, biegen das Lenkrad fast vertikal. Die Gelenke und Unterarme brechen. Durch die andauernde Schwerkraft werden Sie von der Lenksäule durchbohrt. Stahlsplitter dringen in den Brustkorb, reißen Löcher in die Lunge und zerfetzen die inneren Arterien. Blut dringt in den Lungenflügel.
0,2 Sek. Ihre Füße werden aus den Schuhen gerissen.Das Bremspedal bricht ab, das Fahrzeuggestell bricht in der Mitte ein. Bolzen lösen sich, Schrauben reißen ab. Ihr Kopf kracht gegen die Windschutzscheibe. Sie haben nicht einmal mehr Zeit, zu schreien.
0,1 Sek. Das Auto krümmt sich. Die Sitze haben sich aus den Verankerungen gelöst, schnellen nach vorne und pressen Ihren brustkorb unbarmherzig gegen die gesplitterte Lenksäule. Blut schießt aus Ihrem Mund. Durch den Schock bleibt Ihr Herz stehen.
0,0 Sek. Sie leben nicht mehr.
                                                                                                                                                                                                      Quelle: Südwestfunk vom 31. 01. 1997

 

 

Ich dachte, meine Liebe für dich könnte nie enden.
-Du hast mir beigebracht, dass alles ein Ende hat!
Ich dachte, uns wäre die Ewigkeit gegeben.
-Du hast mir gezeigt, dass nichts für die Ewigkeit ist!
Ich dachte, du würdest nie aufhören mich zu lieben.
-Du hast es doch getan!
Ich dachte, du wärst immer für mich da.
-Als  ich dich am meisten brauchte, warst du es nicht!
ich dachte, du verzeihst mir immer wieder.
-Diesmal hast du es nicht getan!
Ich dachte, ich bin deine Traumfrau.
-Doch vollkommen war ich nie für dich!
Ich dachte, du bist mein Traummann.
-Doch jeder Traum endet einmal!
Ich dachte, ich würde alles für dich tun.
-Du hast es mich nicht einmal versuchen lassen!
Ich dachte, du würdest alles für mich geben.
-Doch deine Freiheit war ich dir nicht wert!
Ich dachte, deine Liebe wäre nicht so leicht zu verlieren.
-Doch sie ging schneller vorbei als ich dachte!
Ich dachte, ich bin das Wichtigste für dich.
-Doch das war wohl nur ein dummer Spruch von dir!
Ich dachte aber auch, du bist das Wichtigste für mich.
-Womit ich nicht unrecht hatte.
Ich dachte, ich bin die Einzigste für dich.
-Du hast mir gezeigt, dass es andere geben wird!
Ich dachte, du bist der Einzigste für mich.
-und so denke ich noch immer!
Ich dachte, ich bin dir deine Freiheit wert.
-Doch aufgeben wolltest du sie nicht!
Ich dachte, ich wäre dir deine Zeit wert.
-Doch alle Zeit war zuviel für dich!
Ich dachte, ich wäre dir deine Freunde wert.
-Doch zogst du sie mir vor!
Ich dachte, ich wäre dir deinen Flirt wert.
-Doch du wolltest beides -Flirten & Lieben-
Ich dachte, du würdest alles tun, wenn ich nur an dich glaube.
-Doch du zeigtest mir: Glauben heißt nix wissen!
Ich dachte, du wolltest mich nie mit anderen teilen!
-Trotzdem gabst du auf!
Ich dachte, du bist vorsichtig, damit du mich nicht verlierst.
-Doch warst du vorsichtig genug?
Ich dachte, kein Mensch könnte uns trennen!
-Doch du selbst hast es geschafft!
Ich dachte, du liebst mich jeden Tag mehr.
-Doch wie konnte das dann passieren?
Ich dachte, ich bin das Beste, das dir je passieren konnte.
-Doch war ich nicht gut genug?
Ich dachte aber auch, du bist das Beste was mir passieren konnte.
Und ich hatte Recht.
Wo bist du nur???
 
Wenn ihr dieses Gedicht gelesen habt und wenn ihr denkt, es spiegelt eure Gefühle gerade wieder, dann seht nach vorn... denn kein Mensch der Welt hat das Recht einen Menschen  so sehr weh zu tun -ihn zu verletzen, ihn zu belügen, ihn zu betrügen- lasst das nicht mit euch machen, trennt euch und trauert nicht dieser Liebe nach denn sie ist es nicht wert, irgendwann kommt ein Mensch, der euch liebt, der euch so schätzt wie ihr seid und der euch mehr liebt als sein eigenes Leben.  Sicher liebt man den Menschen, der einen sooooo sehr weh tut, aber das vergeht und ihr findet etwas besseres -wirklich-